Samstag, 11. August 2012

"Das Zeichen der Vier" von Arthur Conan Doyle

Titel: Das Zeichen der Vier
Originaltitel: The Sign of Four
Autor: Arthur Conan Doyle
Genre: Krimi
Erscheinungsjahr: DE 1894 | GB 1890
Verlag: Insel Taschenbuch
Preis: TB 7,00 EUR
Seitenanzahl: 196 Seiten

Kurzrezension

Einige Zeit nach dem Fall „Eine Studie in Scharlachrot“ verfällt der brillante Detektiv Sherlock Holmes aufgrund von Unterforderung in eine Art Depression, als völlig unangekündigt die junge Miss Mary Morstan zu ihm und Dr. Watson kommt mit der Bitte, ihren mittlerweile schon seit zehn Jahren verschollenen Vater zu finden. Doch aus dem recht einfach klingenden Auftrag wird – je mehr sie sich damit beschäftigen – ein wahres Mysterium, bei dem sie Augenzeugen einer schrecklichen Tat werden...

Ein weiterer Fall für Sherlock Holmes!
Der außergewöhnliche Meisterdetektiv beweist auch dieses Mal, wie man anhand von Deduktion und Kombinationsfähigkeit ein kompliziert wirkendes Rätsel löst.
Erzählt wird diese Geschichte wieder von Holmes' Mitbewohner und ehemaligen Kriegsteilnehmer im medizinischen Dienst Dr. John Watson, der das Talent seines unglaublichen Freundes schätzt, bewundert und trotzdem immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.

Die reizende Miss Mary Morstan beauftragt Holmes damit, ihren geliebten Vater zu finden, der nach seiner Rückkehr aus Indien von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand. Doch aus der Suche nach ihm wird eine Jagd nach einem Raubmörder und die Aufdecken einer blutigen Vergangenheit.

Außerdem verliebt sich Watson in die junge Hilfesuchende, die seiner nicht abgeneigt zu sein scheint. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Doyle nicht unbedingt viel Wert auf Liebesgeschichten legt, denn es war wirklich ein bisschen oberflächlich, schnell und nicht unbedingt sehr romantisch, aber das sollte man hier auch nicht erwarten, schließlich ist es in erster Linie ein Kriminalroman.

Alles in allem fand ich auch den zweiten Band dieser Reihe wirklich sehr spannend und lesenswert!

5 von 5 Punkten

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