Dienstag, 16. Oktober 2012

"Der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle

Titel: Der Hund der Baskervilles
Originaltitel: The Hound of the Baskervilles
Autorin: Arthur Conan Doyle
Genre: Krimi

Erscheinungsjahr: DE 1903 | GB 1902
Verlag: Insel Taschenbuch
Preis: TB 8,00 EUR
Seitenanzahl: 244 Seiten


Kurzrezension

"Der Hund der Baskervilles", so nennen die Bewohner von Dartmoor den blutrünstigen Geisterhund, der schon so manchen aus der Familie Baskerville das Leben gekostet hat. Sherlock Holmes wird angagiert, der Sache auf den Grund zu gehen, bevor noch einer sein Leben vorzeitig lassen muss...

Auch der dritte Band der "Sherlock Holmes"-Reihe glänzt mit Spannung und Scharfsinn.

Leider kam Holmes in der Hälfte des Buches gar nicht direkt vor, was ich äußerst schade fand. Denn auch wenn Watson eine überaus interessante Person ist, so handelt er doch manchmal zu "naiv" (im Vergleich zu Holmes allemal) und mir fehlte den Teil des Buches über Holmes' bissiger Witz und die Arroganz.

Der Spannungbogen wurde langsam aufgebaut, was eine gewisse Atmosphäre schaffte, die einen förmlich mitfiebern ließ, obwohl man erahnen konnte, was als nächstes passiert.

Eine Unstimmigkeit im Bezug auf die ersten beiden Teile habe ich feststellen können: Watson ist während seines Dienstes als Militärarzt am Bein (in ersten Buch war's noch eine Schulterverletzung, aber was soll's...) verletzt worden, weshalb er seither humpelt. In diesem Buch bezeichnet Watson sich während einer Verfolgung als einen guten Läufer, was ja eigentlich nicht stimmen kann...

Trotzdem fand ich auch den dritten Teil der Reihe gelungen und würde ihn auf alle Fälle weiterempfehlen!

4,5 von 5 Punkten

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