Freitag, 30. November 2012

"Magic Diaries - Magische Sechzehn" von Marliese Arold

Titel: Magic Diaries - Magische Sechzehn
Originaltitel: Magic Diaries - Magische Sechzehn
Autor: Marliese Arold
Genre: Kinderbuch, Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: DE 2012
Verlag: arsEdition
Preis: Broschiert 12,99 EUR
Seitenanzahl: 240 Seiten


Kurzbeschreibung

Eigentlich dachten Victoria, Stella und Mary-Lou sie wären ganz normale Mädchen mit den ganz normalen Problemen 16jähriger Teenager, zumindest bis Victoria eines Morgens in der Zukunft aufwacht, Stella allein durch pure Gedankenkraft andere Menschen manipulieren kann und Mary-Lou niemand anderem begegnet als ihrem verstorbenen Bruder Dorian. Sind die Mädchen verrückt geworden? Und was hat es mit den mysteriösen Watchers auf sich, die die drei Freundinnen scheinbar auf Schritt und Tritt verfolgen...?

Die ersten Sätze im Buch

"Das Tattoo

Piep piep - piep piep - piep piep  - piep piep ...
'Oh nein!' Victoria wälzte sich mühsam vom Bauch zur Seite und tastete nach dem Wecker. Wo war denn das blöde Ding? Da, der Knopf. Endlich Schweigen.
Victoria gab einen zufriedenen Laut von sich und bettete ihren Kopf wieder auf das Kissen. Schwarze Seide. Ihre Mutter hatte sich schrecklich über die Bettwäsche aufgeregt. Aber Victoria liebste Schwarz."


Meine Meinung

Es scheint wohl nicht die erste "Mädchen mit magischen Fähigkeiten"-Reihe der deutschen Autorin Marliese Arold zu sein, deren Reihe "Magic Girls" nicht wenigen bekannt ist. Ich habe vorher allerding nichts von dieser Schriftstellerin gelesen, kann also keine Parallelen oder Vergleiche zu ihren anderen Werken machen.

Wie erwartet war die Lektüre recht interessant und eine nette Abwechslung, jedoch hat es mich nicht vom Hocker reißen können.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache ist weder wirklich "erwachsen" noch total "kindlich" oder "jugendlich", sie wirkte eher neutral auf mich, nicht weiter nennenswert.

Die drei Protagonistinnen (obwohl es aus der Ich-Perspektive von Victoria erzählt wird, geht es ja um alle drei Mädchen) sind extrem unterschiedlich.

Victoria, ein Gothic-Fan, die gerne mit Freunden nachts die Friedhöfe unsicher macht, hat mich von all den Personen am wenigsten überzeugen können. Sie wirkt aufgesetzt cool und möchtegern "gothic". Ihr angeblich so "dunkle" Seite erschien mir total lächerlich.

Stella, bildschön und mit Modelmaßen ausgestattet, ist sehr jungenhaft dargestellt. Sie ist verrückt nach allen Arten sportlicher Aktivität (vor allem Parkour) und liest am liebsten Spletterromane. Ihre magische Fähigkeit, Menschen anhand von Gedanken zu manipulieren, wirkte auf mich nicht durchdacht genug. Ich habe nicht verstanden, warum bei einigen Leuten dieser "Trick" nur auf die physischen manchmal aber auch auch die psychischen Bereiche wirkte. Das erscheint mir unlogisch.

Mary-Lou konnte ich so gar nicht einschätzen (vor allem weil sie die Hälfte des Buches nur passiv ist). Ihr Talent besteht wohl darin, Passwörter, Programme und andere PCs zu knacken. Allerdings konnte sie davon rein gar nichts beweisen, außer dass sie ein altes Windows-Programm erkennen konnte...

Das Alter der drei Mädchen (16) lässt ja eigentlich ein Jugendbuch erwarten, doch ich finde, sie haben alle das Auftreten von 10 bis 12 Jährigen mit dem Ziel, Erwachsen zu wirken. Das wirkt völlig unnatürlich, 12jährige Protagonistinnen hätten eindeutig besser gepasst.

Einen Höhepunkt in der Geschichte habe ich nicht mitbekommen. Emotionale und traurige Szenen wirkten unecht, das Ende ist komplett offen und eigentlich hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, ich würde einen Prolog lesen und zum Schluss beginnt die Geschichte erst. Allerdings habe ich nicht sonderlich Lust auf Band 2 und damit ist diese Reihe für mich auch schon beendet.

Fazit: Nette Abwechslung, eher Kinderbuch, nichts weltbewegendes.

Weitere Werke der Autorin (Auswahl):
"Victorias Geheimnis" (Band 2) ... Victoria's Secret? Serious...?
"Magic Girls"-Reihe
"SOKO Ponyhof"-Reihe

3 von 5 Punkten

Vielen Dank an BloggDeinBuch.de und den arsEdition Verlag für die Bereitsstellung dieses Rezensionsexemplars!

Mittwoch, 28. November 2012

Neuzugang Rezensionsexemplar

Vor etwa einer Woche trudelte ein neues Rezensionsexemplar bei mir ein, was ich euch dann vorenthalten habe... :P

Ich freue mich, dass bei Bloggdeinbuch.de sich der Verlag "arsEdition" für mich entschieden hat! Yay! ^_^


"Magic Diaries - Magische Sechzehn" von Marliese Arold

"Eben waren sie noch ganz normale Mädchen, doch mit einem Mal geschehen eigenartige Dinge: Victoria wacht plötzlich drei Tage später in der Zukunft auf, Stella kann scheinbar mit ihrer Gedankenkraft das Verhalten anderer beinflußen und Mary-Lou? Ihr begegnet nachts niemand Geringeres als der Geist ihres toten Bruders. Die Erklärung liegt auf der Hand: Die drei sind verrückt geworden! Oder?"
 
Mehr Kinder- als Jugendbuch vom Schreibstil her (bin schon zur Hälfte durch damit), aber bisher gefällt es mir ganz gut. Interessant, aber nicht atemberaubend, habe ich allerdings auch so in etwa erwartet. ;)
Das Cover reflektiert schön, nur zum Fotografieren nicht geeignet...


Und das lese ich momentan auch

"Verblendung" von Stieg Larsson

Bin noch auf den ersten 50 Seiten, kann also nicht viel dazu sagen. Liest sich aber gut. :)

Dienstag, 27. November 2012

Filmtipp: "Per Anhalter durch die Galaxis"

Quelle: wikipedia
Titel: Per Anhalter durch die Galaxis
Originaltitel: The Hichhiker's Guide to the Galaxy
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Buchverfilmung, Science-Fiction, Satire
FSK: ab 6 Jahren
Länge: 110 Minuten
Regie: Garth Jennings
Drehbuch: Douglas Adams, Karey Kirkpatrick
Musik: Joby Talbot, Bernie Leadon
Hauptrollen: Martin Freeman als Arthur Dent, Zooey Deschanel als Tricia "Trillian" McMillan, Sam Rockwell als
Zaphod Beeblebrox, Mos Def als Ford Prefect, John Malkovich als Humma Kavula u.v.m.

Kurzbeschreibung
 
Arthur Dent weiß nicht, wo ihm der Kopf steht: Erst soll sein Haus für eine Umgehungsstraße abgerissen werden, dann wird sein Heimatplanet von Vogonen zerstört, sein bester Freund Ford entpuppt sich als Außerirdischer und gemeinsam reisen sie mehr schlecht als recht per Anhalter durch das Universum. Ob das gut gehen kann?

Meine Meinung

„Per Anhalter durch die Galaxis“ gehört meiner Meinung nach zu den besten Buchverfilmungen, die ich bisher gesehen habe. Rezension zum Buch siehe hier.

Martin Freeman in der Rolle des stinknormalen Briten Arthur Dent, der nichts weiter als seine Ruhe und eine schöne Tasse Tee möchte, und Mos Def als Ford Prefect, einer der Autoren eines der beliebtesten Reiseführer der Galaxis, sind super gut besetzt. Genau wie Zooey Deschanel („New Girl“, „Der Ja-Sager“) als Trillian, die abenteuerlustig mit dem sich selbst entführten Präsidenten des Universums Zaphod Beeblebrox alias Sam Rockwell („Iron Man 2“) und einem gestohlenen Raumschiff durch die Gegend gurkt auf der Suche nach einem ganz bestimmten Planeten.

Das Raumschiff „Herz aus Gold“ fand ich unglaublich cool, ich hätte auch gerne einen Lichtschwertoaster oder den unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive, bei dem man nie weiß, welche Form man nach einer kurzen Reise damit bekommt. Und Marvin, der ewigdepressive Roboter mit EMP (Echte Menschliche Persönlichkeit) ist so herrlich sarkastisch, die beste Figur auch in den Büchern!

Es ist alles schön übertrieben und ironisch. Kritisiert wird im Grunde alles!
Und wer gut aufpasst, der kann einige Male den Kopf des Schöpfers dieser Serie in verschiedenen Szenen sehen. ;)

Absolut empfehlenswert!

5 von 5 Punkten

Montag, 26. November 2012

Meine Regale #3

Und weiter geht's mit meinen Regalen.
Dieses Mal seht ihr das Fach unter dem zweiten.

Auch hier werde ich nicht auf jedes Buch, das man sehen kann, eingehen.
Die langen Dinger links unten im Bild sind die stachligen Blätter meines kleinen Drachenbaumes, also nicht wundern. ;)


1. "Für immer vielleicht" ist mein liebstes Buch der irischen Bestseller-Autorin Cecelia Ahern. Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe, Familie und Erwachsenwerden und alles in Form von E-Mails, Briefen, Postkarten und ähnlichem. Super schön. ♥

2. Hier sind die Bücher völlig unsortiert drin. "Den Teufel am Hals", "Herr der Fliegen", "Stille über uns" und "Die Prophetin vom Rhein" - alles schöne, interessante und lesenswerte Bücher.

3. "Das Spiel des Engels" ist der zweite Band der Reihe um den Fiedhof der vergessenen Bücher in Barceloa von Zafón (hier die Rezension zum ersten Buch). Der dritte Teil "Der Gefallene des Himmels" ist vor kurzem erschienen und ich möchte es auch bald lesen. Eine wunderbare Geschichte und ich bin schon sehr gespannt!



4. Eine kleine Sammlung von Liebesromanen. Den größten Teil bilden die Bücher von Cecelia Ahern, allerdings werde ich wahrscheinlich keine weiteren Bücher von ihr in nächster Zeit lesen, da ich das Gefühl habe, dass sie irgendwie qualitativ abnehmen...

5. "Nimm dich in acht" von Mary Higgins Clark ist eigentlich ein Thriller, der in meiner Thriller-Ecke (genau wie "Den Teufel am Hals") stehen müsste. Ich habe mich trotzdem entschieden, es hier rein zu packen. Weil wegen ist so.

6. Ich glaube, das sind die einzigen High-Fantasy-Bücher in meiner Sammlung, die mir sogar ganz gut gefallen haben. "Eragon" habe ich vor einigen Jahren gelesen, der zweite Band mochte ich nicht so gerne. "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers MUSS man gelesen haben. Und die Bücher von Jenny-Mai Nuyen ("Das Drachentor" und "Nijura - Das Erbe der Elfenkrone") sind recht gut.


Wer mit all den Büchern nichts anfangen kann, hier (sehr sinnvoll) das Bild einer Eule:

*schuhu*

Sonntag, 25. November 2012

"Am Meer ist es wärmer" von Hiromi Kawakami

Titel: Am Meer ist es wärmer
Originaltitel: 真鶴 (Manazuru)
Autor: Hiromi Kawakami
Genre: Romantik, Gegenwartsliteratur
Erscheinungsjahr: DE 2010 | JP 2006
Verlag: dtv
Preis: TB 8,90 EUR | HC 17,90 EUR
Seitenanzahl: 208 Seiten

Kurzbeschreibung

Kei hat sehr mit dem Verlust ihres verschollenen Ehemanns zu kämpfen. Auch noch Jahre nach seinem plötzlichen Verschwinden, kann sie sich nicht richtig daran gewöhnen. Und irgendwas zieht sie nach Manazuru, einem Ort, den sie eigentlich noch nie besucht hat. Hat es etwas mit ihrem Ehemann zu tun...?

Die ersten Sätze im Buch

"Jemand folgte mir.
Ob es ein Mann oder eine Frau war, ließ sich nicht ausmachen. Noch zu weit weg. Und wenn schon. Ich ging weiter. Es war Vormittag, und ich befand mich auf dem Weg von meiner Unterkunft zur Landspitze. Die kleine Pension, in
der ich am Abend zuvor abgestiegen war, wurde von einem Paar – dem Alter nach Mutter und Sohn – betrieben. Der Zug brauchte zwei Stunden von Tokio bis hierher."


Meine Meinung

Das ist nun der zweite Roman der japanischen Autorin Hiromi Kawakami, den ich lese. Und wenn ich schon "Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" als subtil bezeichnet habe, dann kann ich bei dieser Geschichte nur sagen, dass ich soetwas verwirrendes das letzte Mal nur von Franz Kafka ("Der Prozess") gelesen habe...

Mit der Protagonistin und Ich-Erzählerin Kei konnte ich mich nicht wirklich identifizieren oder anfreunden, ihre Gedankengänge waren für mich teilweise wirklich wirr. Ihr Hang, mit imaginären Personen zu sprechen und absurde Vorgänge in ihrer Umgebung als selbstverständlich hinzunehmen, war für mich schwer nachzuvollziehen.

Manchmal war es für mich nicht klar, ob gesprochen oder nur gedacht wurde, weil einige Gespräche in indirekter Form widergegeben, andere dagegen deutlich gekennzeichnet werden.

Dann sind da diese scheinbar willkürlichen Zeitsprünge, die mir Probleme bereitet haben, weil die Übergänge teilweise fließend und somit auch nicht ganz eindeutig sind.

Am Anfang konnte ich der Geschichte noch irgendwie folgen, doch je weiter es sich dem Ende neigte, desto wirrer erschien mir der Erzählstil, die Ereignisse und die Protagonistin selbst. Manchmal dachte ich, es wäre alles nur ein Traum oder etwas in der Art.

Ehrlich gesagt, kann ich diese Geschichte nicht richtig in Worte fassen und ich will darüber nicht urteilen, denn ich habe dieses Werk einfach nicht verstanden und kann und möchte es deswegen auch nicht bewerten.

Wer traumähnliche Geschichten mag, dem würde ich diesen Roman empfehlen!
Und bitten, es mir zu erklären...


Weitere Bücher der Autorin (Auswahl):
"Herr Nakano und die Frauen"
"神様" (Kamisama = Gott)
Keine Bewertung

Freitag, 23. November 2012

Meine Regale #2

Heute geht es weiter mit den Bildern meiner Regale und ich zeige euch das Fach unter dem ersten.
Ich werde allerdings nicht zu jedem Buch etwas sagen, da es sonst zu viel werden würde!


1. "Die Geisha" von Arthur Golden ist ein wunderschönes Buch über das Leben einer Geisha während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Ich LIEBE diesen Roman!

2. Dieses kleine Büchlein habe ich mal geschenkt bekommen von dem lieben Floschi (FilmBloxx)! ^_^

3. Das ist eine kleine Sammlung von u.a. lustigen Sachbüchern wie "Du hast mich auf dem Balkon vergessen" und witzigen Romanen z.B. "Alles außer Nachbarn" und "Ghetto-Oma".

4. "Die Mitte der Welt" ist eines der besten Bücher über Familie, Liebe und Freundschaft, die ich gelesen habe! Würde ich jederzeit weiterempfehlen!!



5. Jajaja, die "Bis(s)"-Bücher. Ich habe nur die ersten drei Teile, da ich mir den letzten nur ausgeliehen habe. Wollte dafür irgendwie kein Geld ausgeben... Der erste Band ist ungelogen super gut, aber dann hätte die Autorin aufhören sollen... Nur Rumgeheule, Unentschlossenheit und Generve...

6. Die beiden "Harry Potter"-Zusatzhefte "Die Märchen von Beedle dem Barden" und "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind". Tolle Büchlein. ♥

7. Ein paar Romane, die mir gut gefallen haben und die ich auch weiterempfehlen würde: "Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier, "Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück" von François Lelords und "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer.

8. "Die Auswahl" von Ally Condie... Da kann ich mich irgendwie nicht so ganz entscheiden, ob ich das nächste Buch lesen will oder nicht, weil so überragend fand ich diese Geschichte nicht und mich haben die ganzen Gedichte eher genervt...  

Wer hat schon den zweiten Teil von Ally Condie gelesen und würdet ihr das empfehlen?
Kennt ihr eins der Bücher, die ihr hier sehen könnt?

Donnerstag, 22. November 2012

[Tag] Fill-in

Ich wurde nach längerem mal wieder getaggt von der lieben Elle (thebookmonster).
Danke danke danke, ich freue mich so! :)

Der Tag kommt ursprünglich von den bookjunkies (hier der Fill-in-Text) und es geht darum, die Lücken im Text nach belieben zu füllen!

Einige Lücken waren für mich irgendwie schwerer auszufüllen... Aber schaut selbst:

1. Könnte ich mir eine Fantasywelt aussuchen würde ich am liebsten in der Welt von Harry Potter leben.

2. Wahre Freundschaft und Liebe sind mehr wert als alles Geld der Welt.

3. Würde ich ein Buch schreiben, hätte es das Genre Jugendbuch/Urban Fantasy wahrscheinlich.

4. Liebe auf den ersten Blick klingt romantisch, ist aber illusorisch.

5. Mein liebstes Urlaubsziel ist mein Bett (und jeder Ort der Welt, wenn mein Freund dabei ist :P).

6. Müsste ich zwischen eBook und richtigem Buch wählen, würde ich mich definitiv fürs Buch entscheiden.

7. Edward und Bella finde ich überbewertet.

8. Mein liebstes blaues Buch ist "Insel der blauen Delphine" (glaub ich).

9. Meine Eltern halten meine Leidenschaft für Bücher für super gut.

10. Adventskalender mit Schokolade sind doof, weil sie mich immer dazu verführen, sie alle sofort zu vernaschen...

11. "The Big Bang Theory" ist die beste Serie, die jemals gedreht wurde.

12. Wenn ich ein Buch lese, dann habe ich am liebsten keine Störquellen neben mir.

13. Mich stören der Preis und oft auch die Cliffhanger am meisten an Büchern.

14. Sobald ich ein Vampirebuch sehe, gehe ich kommentarlos daran vorbei.

15. Würde ich auf einer verlassenen Insel stranden, würde ich Hermine Granger mitnehmen. Weil sie uns dann gemeinsam von der Insel disapparieren könnte und ich ihr das am meisten zutraue! ;)


*Sinnvolles Bild meiner Katze einfüg*

Und das sind die Leutchen, von denen ich auch gerne die Lückentexte lesen würde:

Dienstag, 20. November 2012

Special Music #4

"Koi No Mega Lover" von Maximum The Hormone

Wenn man schlechte Laune hat, dann sollte man dieses Lied hören! Genau die richtige Mischung aus heiterem Gedudel und härteren Klängen im Wechsel. Maximum The Hormone gehen vor allem auf der Bühne total ab, sind grandios und ich würde sie so gerne wieder in Hamburg sehen! Es war der beste Live Act, den ich bisher erleben durfte. Und sie machen richtig guten modernen Metal.

 

Faktenflut zur Band

Band: Maximum The Hormone
Gründung:
1998 in Hachioji, Japan
Genre: Nu Metal
, Post-Hardcore
Label: Sky, Mimikajiru, VAP

Website:
www.maximumthehormone.jp

Montag, 19. November 2012

Meine Regale #1

Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage möchten einige Personen, die meinen Blog besuchen, tatsächlich meine Regale sehen:

Wir lassen uns einfach mal nicht davon stören, dass es nur 99% in der Auswertung sind...

Also werde ich euch diesen Wunsch erfüllen und werde regelmäßig Teil meiner Regal online stellen (alles auf einfach wäre zu viel). :)

 Momentan sind die Regal meiner Gefühls- und Gedankenwelt entsprechend gestaltet: Choatisch. Der Grund dafür liegt in der Familie und der Tatsache, dass Krebs scheiße ist. Aber das ist nicht das Thema hier.

Fangen wir an.

Das ist das oberste Fach meines äußerst simplen Regals, das bei mir in einer Ecke des Zimmers steht.


1. Natürlich muss "Die Tribute von Panem" weit vorne stehen. Dazu brauche ich wohl nichts weiter sagen., außer dass man die restlichen Bände auf dem zweiten Bild unten sehen kann.

2. Die beiden erste "Chroniken der Unterwelt"-Teile. Zu beiden gibt es jeweils eine Rezension, siehe "City of Bones" und "City of Ashes".

3. "Die Bestimmung" von Veronica Roth gehört definitiv zu den besten Jugendbüchern/Dystopien. Und bald kommt Band 2. ♥


Und so sieht es hinter den beiden vorderen Büchern aus:


4. "Der Nachtzirkus" von Erin Morgenstern ist fantasievoll und schön!

5. Dieses Jugendbuch ist eine Mischung aus Dystopie und Mittelalter. Für mich persönlich war es nicht ganz klar, ob es Science Fiction oder vielleicht doch High Fantasy ist. Rezension siehe hier.

6. "Pandemonium" ist der zweite Teil der "Amor"-Trilogie, der erste Band ist momentan nicht im Hause, weil wegen verliehen.

7. Ja, ihr seht richtig. Ich habe nur zwei der sieben "Harry Potter"-Bücher und das obwohl es meine Lieblingsreihe ist! Diese beiden Bücher sind aber auch schon über zehn Jahre alt, damals habe ich die Bücher, sobald sie draußen waren, immer nur ausgeliehen... Irgendwann hol ich mir das komplette Set. :3

8. Hachja, die "Edelstein"-Trilogie von Kerstin Gier ist toll. ♥

Welche dieser Bücher kennt ihr? Wie findet ihr sie? Welche davon sagen euch so gar nichts?

Samstag, 17. November 2012

Meine "gelesene Schulzeit" Teil 3

Nun geht es in die dritte Runde meiner „gelesenen Schulzeit“!
Thema heute: 

Reclam Hefte
 
Wer kennt sie nicht? Die kleinen, roten und gelben Heftchen, die oft nichts gutes voraussagen... Sie sind wohl die Lieblinge der Lehrer (zumindest meiner Erfahrung nach), weil sie praktisch und günstig sind! Allerdings sind sie auch oft der Horror für die Schüler...
Ich persönlich fand sie recht unhandlich, es gab kaum Platz für Notizen und das Markieren von Stellen hat das halbe Büchlein versaut.

Meine kleine Sammlung, die ich während meiner Schulzeit erwerben durfte:

(Von links nach rechts)

„Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury

Eines der wenigen englischsprachigen Bücher, die ich sogar ganz gerne gelesen habe (und das scheinbar als so ziemlich die einzige im Kurs, wie es schien...). Es ist ein Science-Fiction Roman über eine Zukunft, in der Bücher verbrannt werden. Bradbury hat ein Vision erschaffen, die unserer Gegenwart gar nicht sooo unähnlich ist! Wirklich ein sehr interessantes Werk.

„Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe

Ups, ja... Dieses Buch fand ich so grausig, dass ich es nicht zu Ende gelesen habe, auch wenn es Thema unseres Deutschunterrichts war. Zum Glück haben wir keine Arbeit darüber geschrieben, denn dieses Geheule eines erwachsenen Mannes habe ich nicht ausgehalten. Bin wohl zu unsensibel oder so, keine Ahnung, ist mir auch so ziemlich wurscht.^^

„Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller

Hm, ehrlich gesagt kann ich mich an diese Lektüre so gar nicht erinnern. Oder nur ganz entfernt... Irgendwas mit einem Kerl, der sich mit teuren Kleidern in die Oberschicht geschmuggelt hat? Weiß es jemand noch? :D

„Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing

Diese Geschichte beinhaltet eine schöne Parabel über die Entstehung der drei Weltreligionen. Ich habe es auch teilweise sehr kritisch aufgefasst, war mir gut gefallen hat. Allerdings war mir Nathan zu „perfekt“, das hat genervt. Und das Thema war sowieso doof.

„Educating Rita“ von Willy Russel

Haben wir im Englischunterricht gelesen und ich fand es äußerst öde, weswegen mir die Lektüre sehr schwer fiel. Würde ich nicht nochmal in die Hand nehmen...^^

„Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich von Schiller

Jeanne d'Arc kennt doch jedes Kind und wir mussten das auch noch lesen. Kann mich allerdings kaum noch dran erinnern, ob es mir gut gefallen oder mich eher gelangweilt hat.

„Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran“ von Éric-Emmanuel Schmitt

Hab ich das Buch gelesen? Als ob. Die ersten paar Seiten vielleicht und dann angewidert in die nächste Ecke geschmissen. Die französische Sprache ist so gar nicht meins. Sieben Jahre Französischunterricht haben es nicht gerade gefördert...

„Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner

Ja, „Die Meistersinger von Nürnberg“ ist EIGENTLICH eine Oper und die durften wir dann LESEN im Musikunterricht. Und dann hat diese besagte Oper auch noch Überlänge, was bedeutet, dass das Buch gefühlt ein paar tausend Seiten hat. Darauf folgte in unserer Klasse das große Kotzen: Wir durften das ganze im Nachhinein auch noch anschauen – auf Video.


Hamburger Lesehefte

Neben den besagten „Reclam Heften“ gibt es ja noch zahlreiche weitere Verlage, die solch schönen, von Schüler gehassten Büchlein rausbringen, z.B. die „Hamburger Lesehefte“ von denen ich zwei Stück besitze.



„Kabale und Liebe“ von Friedrich von Schiller und „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann

Yay, super tolle Bücher – not. „Kabale und Liebe“ habe ich noch als komische Version von „Romeo und Julia“ im Kopf (keine Ahnung, ob es stimmt) und „Die Ratten“ war Abiturpflicht- und Prüfungslektüre. Ich hab es gehasst.


Einfach Deutsch

„Einfach Deutsch“ ist natürlich auch ein bekannter Verlag für Bücher, die im Deutschunterricht gerne benutzt werden. Diese drei Bücher konnte ich in meine Sammlung aufnehmen:


„Der Prozess“ von Franz Kafka
Abipflichtlektüre und sowas von verrückt, man muss es erlebt haben. Ich blick da selbst nach unserer eingehender Analyse im Unterricht nicht durch!

„Iphinegie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe
Grauselig. Ich weiß nicht, was Tauris für eine Droge ist (:P), aber Iphigenie war wirklich SEHR anstrengend. Und die Geschichte sowieso.

„Woyzeck“ von Georg Büchner
Das ist ein Stück, das ich sogar als gar nicht so schlecht in Erinnerung habe. Vielleicht etwas wirr, brutal und völlig abgedreht, aber auch interessant. Wir haben sogar eine sehr moderne Version im Schauspielhaus anschauen dürfen, die eine sehr abstrakte und künstlerische Form der Darbietung geboten haben, teilweise auch etwas verstörend.^^


Wir hatten natürlich noch viele, viele mehr solcher und weiterer Büchlein in den verschiedensten Fächern und Klassenstufen, doch einige haben es irgendwie nicht überlebt und ich kann mich leider auch nicht mehr an alle erinnern. Teilweise sind sie wohl dem großen Brand von 2011 zum Opfer gefallen, der zufällig am selben Tag statt fand, an dem meine Abiturientenentlassung war. Mysteriös. :3

Was hattet ihr so für Erfahrungen mit Reclam oder ähnlichen Heften? Habt ihr von den hier vorgestellten Büchern auch schon was lesen müssen/dürfen?

Freitag, 16. November 2012

"Dich zu lieben - einfach magisch" von Kozue Chiba

Titel: Dich zu lieben – einfach magisch
Originaltitel: 君と恋におちる魔法で Kimi to Koi ni Ochiru Mahou de (etwa: Sich in dich verlieben ist einfach magisch)
Mangaka (Zeichnerin): Kozue Chiba
Genre: Manga, Romantik
Erschienen: 2012
Verlag: Tokyopop
Preis: 6,50 EUR
Bände: 1 (One Shot)

Kurzrezension

Die junge Miko zieht nach Tokio, um eine Lehre in einer Bäckerei zu beginnen, von der sie schon immer geträumt hat. Ihr Chef Morishita, der genauso alt ist wie Miko, nimmt sie bereitwillig auf und sie kommen sich näher...

Ein 16jähriger Junge als Geschäftsführer? Ein junges Mädchen, das auf geratewohl in eine Großstadt zieht, ohne sich vorher um einen Job zu kümmern? Wer eine realistische Geschichte erwartet, ist hier definitiv fehl am Platz.

Was man hier bekommt, ist eine zuckersüße kleine Liebesgeschichte mit wunderschönen Zeichnungen und Bauchkribbeln erzeugenden Wendungen.

Die Protagonistin Miko ist herrlich unkompliziert und eine typische Shojo-Figur: klein, lieb und süß.

Morishita ist natürlich gutaussehend, beliebt und zeigt seine Gefühle nicht immer offen. Außerdem scheint er ziemlich launisch zu sein, was zu einigen lustigen Szenen führt.

Auch die Nebenfiguren sind liebenswert, witzig und eine super Ergänzung zur Story.

Fazit: Perfekt, wenn man gerade eine süße, unkomplizierte Geschichte braucht und auf niedliche Zeichnungen steht!

4 von 5 Punkten

Donnerstag, 15. November 2012

FilmBloxx - Geburtstag


Der Flo von FilmBloxx hat heute seinen 22. Purzeltag!
Happy Birthday. ♥ :)

"Die Märchen von Beedle dem Barden" von J. K. Rowling

Titel: Die Märchen von Beedle dem Barden
Originaltitel: The Tales of Beedle the Bard
Autorin: Joanne K. Rowling
Genre: Märchen, Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: DE 2008 | GB 2008
Verlag: Carlsen
Preis: HC 12,90 EUR | TB 6,95 EUR
Seitenanzahl: 128 Seiten   

 
Kurzrezension

„Die Märchen von Beedle dem Barden“ sind eine Ansammlung von – wie der Name bereits sagt – Märchen von dem alten Zauberer Beedle, der sie vor über 600 Jahren niedergeschrieben hat und die bis heute (wie die Märchen der Muggel) überdauert haben und in keiner Zaubererfamilie fehlen dürfen.

Es ist ein sehr schön ausgearbeitetes Büchlein mit vielen Zeichnungen und ergänzenden Fußnoten für etwaige Erklärungen seitens der Autorin.

Im Anschluss eines jeden Märchens gibt es ein persönliches Statement von keinem geringeren als Albus Dumbledore, dessen Aufzeichnungen zu diesen Geschichten erst nach seinem Tod entdeckt wurden.

Natürlich beinhaltet dieses Buch auch das bereits aus dem siebten Band der „Harry Potter“-Reihe bekannte Märchen um die drei Brüder, die dem Tod begegnet sind.

Ein Lesegenuss für Zwischendurch, eine wunderbare Ergänzung zum „Harry Potter“-Universum und ein Muss für jeden Fan!

5 von 5 Punkten

Mittwoch, 14. November 2012

Neuzugang - 14 Bücher!

Da mein letzter Neuzugangs-Post schon einen halben Monat her ist und ich seitdem ziiiemlich viele neue Bücher ausgeliehen und gekauft habe, möchte ich euch nun diese hier ein bisschen vorstellen.

And here we go!

Meine ausgeliehenen Exemplare



1. "Am Meer ist es wärmer" von Hiromi Kawakami
Das habe ich von Lisa (dankedankedanke ♥) zum Lesen bekommen, sie hat dafür "Legend" erhalten. ;) Da mir "Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" von der selben Autorin gut gefallen hat, bin ich schon sehr gespannt drauf!

"Ein Fischerdorf, zwei Bahnstunden von Tokio entfernt: Manazuru. Jenes Wort schrieb Keis Ehemann in sein Tagebuch, bevor er spurlos verschwand. Warum hat er sie verlassen, und wohin ist er gegangen?
Keis Liebe zu ihrem Mann ist immer noch grenzenlos, und so versucht sie, dem Rätsel seines Verschwindens auf die Spur zu kommen. Eine geheimnisvolle Unbekannte scheint mehr als sie selbst zu wissen."



2. "Sofies Welt" von Jostein Gaarder
Im Philosophieunterricht haben wir mal ein Kapitel aus diesem Buch vorgelesen bekommen und es hat sich sehr gut angehört. Seitdem möchte ich es auch lesen und nun hat mir Flo von FilmBloxx es netterweise ausgeliehen. Dankeschön! ♥

"Mysteriöse Briefe landen im Briefkasten der 15jährigen Sofie Amundsen in Oslo. Was sollen diese Fragen: »Wer bist du?«, »Was ist ein Mensch?« und »Woher kommt die Welt?«. Sofie ist irritiert. Die Briefe werden ausführlicher und entführen sie in die abenteuerliche und geheimnisvolle Gedankenwelt der großen Philosophen. Ihr unbekannter Briefeschreiber erzählt Sofie die Geschichte Europas, der Antike, des Mittelalters und der Renaissance und dann nimmt die Geschichte eine unglaubliche Wendung" 


Meine erworbenen Exemplare



1. "Verblendung" von Stieg Larsson
 Dieses Buch kann man auch schon auf meinem Mini-SuB bewundern, habe es auch schon seit einer Weile, habe es euch aber leider bisher vorenthalten. ;)
Mein alter Kunstlehrer hat mich mal mit der Protagonistin dieser Reihe verglichen, nun will ich wissen, wieso!

"Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander recherchieren. Was sie zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt.
An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Paket enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, doch dann verschwand sie spurlos. Ihr Leichnam wurde nie gefunden.

In einer letzten Anstrengung beschließt Vanger herauszufinden, was dem geliebten Mädchen tatsächlich zustieß. Er engagiert den Journalisten Mikael Blomkvist, der, getarnt als Biograf, bald auf erste Spuren stößt. Unterstützt wird er von der jungen Ermittlerin Lisbeth Salander, einem virtuosen Computergenie mit messerscharfem Verstand. Je tiefer Blomkvist und Salander in der Vangerschen Familiengeschichte graben, desto grauenvoller sind ihre Enthüllungen."




2. "An deiner Seite Bd. 1-5" von Ema Toyama
Eine süße Geschichte über ein unscheinbares, schüchternes Mädchen und ihre erste Liebe. Für mehr Informationen schaut mal hier, meine Rezension! :P



3. "xx me! Bd. 1-4" von Ema Toyama
Ja, noch ein Manga von dieser Zeichnerin - aber was sind das auch für süße Figuren und Geschichten?! Da kommt man nicht von los... Ich bin gerade dabei, es zu lesen. Bin schon fast durch... :( Dann brauch ich wieder Nachschub. Gibt bisher 8 Bände dieser Reihe, wenn ich mich nicht irre. (Genial wie ich nunmal bin, hab ich die Reihe zum Fotografieren natürlich nicht sortiert . . . -_-'')

 "Unter dem Pseudonym Yupina schreibt Yukina Himura total angesagte Handyromane! Aber von der Liebe hat sie null Ahnung. Als die Leser aber Romantik und Beziehungsdramatik verlangen, braucht sie schnellstens einen Liebes-Lehrer für ihre fehlende Praxis-Erfahrung, natürlich soll dabei alles cool bleiben. Aber denkste, da kommen dann doch ganz neue Seiten ins Spiel! Es mündet in skrupellose Erpressung und Rivalitäten, ein turbulentes Beziehungskarussell nimmt wilde Fahrt auf und man ist nicht mehr sicher vor echten Gefühlen."  



4. "Dich zu lieben - einfach magisch" von Kozue Chiba
Super... Kaum hatte ich es gekauft, war ich durch damit. Leider ist es ein One-Shot (also ohne Fortsetzung) und dabei fand ich diese Geschichte soooo niedlich, von diesem Zeichenstil kriegt man Diabetes!!! Ich werde es demnächst bestimmt irgendwann rezensieren. :)

"Die 16-jährige Miko hat einen ungewöhnlichen Traum: Sie möchte unbedingt in der Bäckerei Saint Molly arbeiten. Dafür ist sie sogar extra nach Tokyo gezogen. Und das zahlt sich auch aus, denn sie bekommt die Lehrstelle, und außerdem entpuppt sich ihr Chef Morishita auch als echte Sahneschnitte! Zwischen Eiern, Mehl und Milch kommen sich die beiden allmählich näher ..."



5. "Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt" von Katja Berlin und Peter Grünlich
Ein kleines Buch mit ganz vielen lustigen Statistiken, die zwar nicht repräsentativ sind, aber dafür unterhaltsam.

"Was tut man, wenn der Bürokaffee alle ist? Wo werden die meisten Leichen im Tatort gefunden? Warum sind die Sitznachbarn im Flugzeug das Schlimmste am Fliegen? Was macht man, während man wartet, bis der Toast fertig ist? Und wofür werden Heimtrainer tatsächlich benutzt? Die Internetseite graphitti-blog.de präsentiert witzige Grafiken, die das alltägliche Leben, vor allem aber gefühltes Wissen, Meinungen, Vorurteile und Ahnungen abbilden. Hier werden die lustigsten, überraschendsten und kreativsten Grafiken vereint – ein Buch zum pausenlosen Nicken und Lachen."


Welches dieser Bücher habt ihr schon gelesen und wie fandet ihr diese? :)

Montag, 12. November 2012

Sonntag, 11. November 2012

Meine "gelesene Schulzeit" Teil 2

Es geht weiter mit dem kleinen Ausflug in meine „gelesene Schulzeit“.
Thema heute: „Bestseller als Schullektüre“

Selbstverständlich sind nicht alle Bücher für den Unterricht angemessen und geeignet, weil sie entweder keine eindeutigen pädagogischen Elemente besitzen oder vielleicht auch einfach Themen behandeln, die nicht zum Lehrstoff passen. Manche Lehrer tun sich sehr schwer damit, eine Schullektüre auszusuchen und halten sich meist strikt an die Vorgaben des Bildungsministeriums oder wo auch immer sie ihre Informationen beziehen.

Doch es gibt tatsächlich (und zum Glück) auch noch die mutigen Pädagogen, die einer Klasse entgegenkommen wollen und mit den Schülern zusammen beliebtere Bücher lesen. Meistens fallen diese in die Kategorie „Bestseller“.

Im Laufe meiner Schulzeit an der Allgemeinbildenen Schule hatte ich nur wenige solcher Lehrer, die uns auch mal die „interessanteren“ Bücher zeigten und nicht immer nur die „verstaubten“, die man an jeder x-beliebigen Schule durchnimmt. Dass auch diese nicht immer jeden Geschmack treffen, ist klar und wird auch immer so bleiben.

Hier meine kleine Liste:

Quelle: Diogenes Verlag
1. „Das Parfum“ von Patrick Süskind

Vielen ist dieser Roman und/oder die Verfilmung dazu bekannt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der mit einem stark ausgeprägtem Geruchssinn geboren wurde, und auf der Suche nach dem perfekten Duft auch zum Mörder wird.
Der Lehrer, mit dem wir es gelesen haben, hat es tatsächlich geschafft, mir auch eine Geschichte, die in Frankreich spielt, schmackhaft zu machen, ich habe das Buch verschlungen und bin auch immernoch fasziniert! Es wurmt mich, dass es mir abhanden gekommen ist...

2. „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams

Ich habe zuerst den Film gesehen und wollte daraufhin unbedingt die Bücher lesen. Dann ergab sich die Chance, dass unsere Lehrerin uns eine Lektüre aussuchen ließ, die wir dann der Klasse in Gruppen vorstellen durften. Ich liebe diese Reihe, sie ist so herrlich sarkastisch. Eine Rezension dazu findet ihr hier.

3. „Tagebuch“ von Anne Frank

Hier habe ich nun ein bisschen geschummelt, denn das Tagebuch der Anne Frank steht auf vielen Must-Read-Listen der Schulen, vor allem wenn sie das Thema „Zweiter Weltkrieg“ behandeln. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden, es unter die „Bestseller“ zu nehmen.
Im Grunde kennt das Buch jeder. Es ist die einzigartige Dokumentation einer schrecklichen Zeit aus der Sicht eines jungen Mädchen. Ich fürchte nur, dass dieses Buch manchmal zu viel für Schüler der Alterstufe 11 bis 14 Jahre ist, sie die Tragweite der Ereignisse nicht verstehen oder unterschätzen. Zumindest war es bei uns in der Klasse so, weshalb wir die Lektüre größtenteils eher als ermüdend und langweilig empfanden.

4. „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini

Eine Deutschlehrerin hat es sehr gut mit uns gemeint und wollte uns in der Oberstufe ein Buch näher bringen, das sie selbst als grandios bezeichnete. Leider entsprach das so gar nicht meinem Lesegeschmack, denn mit Afghanistan (vor allem Kultur und Sprache) kann ich so gar nichts anfangen und deswegen fand ich die Lektüre sehr zäh und belastend. Vor allem als wir auch noch die Verfilmung dazu gesehen haben. Danke, aber nein danke.

5. „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel

Zum Schluss möchte ich euch noch einen Überflieger vorstellen, denn dieses Buch gehört zu meinen Favoriten und ich habe es nur durch den Deutschunterricht kennengelernt.
In diesem Buch geht es um einen homosexuellen Jungen, der mit seiner Mutter und seiner Zwillingschwester in einem alten Haus wohnt und dessen Familie von den Dorfbewohnern eher gemieden wird. Freundschaft, Liebe, Vergangenheit, Familie, Geheminisse – diese Geschichte hat alles, was es spannend, interessant und süchtig macht. Ich würde es jedem empfehlen!

Ich habe schon von einigen Schulen und Klassen gehört, die solche Bücher wie „Harry Potter“ und „Die Tribute von Panem“ gemeinsam gelesen haben. Leider war ich nie in so einer Klasse... :(

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr das eine oder andere Buch auch schon mal mit der Klasse zusammen gelesen? Oder vielleicht einen anderen Bestseller, der auch nicht so direkt auf den Lehrplänen steht?

Nächstes Mal geht es um „Reclamhefte“!

Freitag, 9. November 2012

Darf ich vorstellen? FilmBloxx!

Passionierte Kinogänger und Filmgenießer aufgepasst!

Seit kurzer Zeit weilt ein neuer Filmblog unter uns mit dem liebevollem Namen "FilmBloxx".


Wer ansprechende und niveauvolle Filmrezensionen mag, ist hier genau richtig! Mit Charme und Stil werden hier die Crème de la Crème der Filme vorgestellt und Empfehlungen ausgesprochen.

Der Blog steckt noch in den Kinderschuhen, aber es lohnt sich bereits jetzt vorbeizuschauen! Vielleicht habt ihr Lust, den Flo bei der Weiterentwicklung seines Erstlingsprojektes zu begleiten. Für Anregungen und Kritik ist er jederzeit offen.

Wie es der Zufall zu will, ist er auch noch mein bester Freund! :P Und ich denke, dass dieser Blog schon jetzt viel Potential für anregende Gespräche bietet.

Also hopp hopp, schaut vorbei! ^^

Und wer "Super 8" noch nicht kennt, der sollte es dringend nachholen. Warum? Erfahrt ihr hier.

Donnerstag, 8. November 2012

Meine "gelesene Schulzeit" Teil 1

Wie ihr unschwer erkennen könnt, geht es heute bei mir um etwas, mit dem sich jeder früher oder später herumschlagen muss: Schullektüre.

Die einen (wenigen) freuen sich auf niveauvolle Lesestunden mit anschließenden ausführlichen Gesprächen, Analysen und Interpretationen, die anderen graust es bei dem Gedanken, zum Lesen von teilweise zwar pädagogisch wertvollen aber zum größten Teil auch „verstaubten“ und „langweiligen“ Büchern, die oft auch noch aus einer Zeit kommen, in der man geschwollenes, unverständliches Zeug von sich gab.

Egal an welcher Schule oder in welcher Klasse man ist, wenn das Wort „Lektüre“ im Deutsch- oder Fremdsprachenunterricht fällt, dann gibt es mindestens einen genervten Stöhner seitens der Schüler! Einige Male konnte ich selbst einen nicht unterdrücken.

Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob und was wir in der Grundschule an Büchern gelesen haben, deswegen wird der kleine Ausflug in meine „gelesene Schulzeit“ erst in der weiterführenden Schule (Gymnasium) beginnen.

Ich kann mich auch nicht genau erinnern, in welcher Klassenstufe wir welche Bücher gelesen haben, ich versuche aber, eine ungefähre Ordnung zu behalten.

Beginnen wir mit den Büchern, die Themen wie Einsamkeit, Anderssein, erste Liebe und Erwachsenwerden behandeln, also so ungefähr für die Klassenstufen 5 bis 7 gedacht sind:



Insel der blauen Delphine“ habe ich als Kind wirklich geliebt. In dem Buch geht es um ein junges Mädchen, die auf einer abgelegegen Insel aufgewachsen ist und dessen ganze Familie und alle, die diese Insel bewohnen, aufs Festland rübersegeln und sie durch einen Unfall zurück bleibt. Es ist ein Kampf ums Überleben, die Geschichte vom Erwachsenwerden und das schließen von Freundschaft mit der Natur bei völliger Abgeschiedenheit und Einsamkeit. Einfach großartig erzählt!

Behalt das Leben lieb“ erschien mir dagegen zu unspektakulär und trotzdem interessant, denn es geht um einen Jungen, der durch einen Unfall sein Augenlicht verliert und lernen muss, damit zu leben. Ich habe es etwas deprimierend und nicht wirklich spannend in (verschwommener) Erinnerung, vielleicht sollte ich es mal wieder lesen...?

Bei dem dritten Buch, das ich euch vorstellen möchte, handelt es sich um Schamis „Eine Hand voller Sterne“, das in Damaskus, Syrien spielt. An die Geschichte selbst kann ich mich nur schwer erinnern, ich weiß nur, dass es das Tagebuch eines verliebten Jungen ist, der Schriftsteller (oder ähnliches) werden will, und dass man seinen Namen niemals erfährt. Wir haben das Buch in der 7. Klasse gelesen und das weiß ich, weil ich mit meiner damaligen besten Freundin den Spaß an einer bestimmten Stelle im Buch hatte, die etwas „intimer“ war – zwar total harmlos, aber man weiß ja, wie kichernde, 13jährige Mädchen so sind... richtig ätzend.^^ Seite 125!

Bei „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ habe ich mich noch jahrelang über den Titel gewundert, denn entweder habe ich es überlesen oder es kam wirklich kein rosa Kaninchen drin vor...! (*Edit* Es war ihr Kuscheltier und sie musste es zurücklassen... Ich hab das Buch wohl mehr überflogen als gelesen...) In diesem Buch geht es um ein Mädchen (ich glaube, sie war Jüdin) und dessen Familie, die zur Zeit des Zweiten Weltkrieges aus Deutschland flüchten mussten. Es geht um Anpassung, Erwachsenwerden, Freundschaft und noch einiges mehr, alledings kann ich nicht genau sagen, was da passiert, denn ich habe nur noch in Erinnerung, dass die Protagonistin Französisch lernen musste (in Paris?). Ich fand es irgendwie langweilig...

Wie schaut es bei euch aus? Mit welchen Büchern habt ihr in die (weiterführende) Schulzeit gstartet, könnt ihr euch noch daran erinnern? Habt ihr diese Bücher noch?

Nächstes Mal geht es um Bestseller als Schullektüre!

Dienstag, 6. November 2012

"Pandemonium" von Lauren Oliver

Titel: Pandemonium
Originaltitel: Pandemonium
Autorin: Lauren Oliver
Genre: Jugendbuch, Science-Fiction, Dystopie
Erscheinungsjahr: DE 2012 | US 2012
Verlag: Carlsen

Preis: HC 17,90 EUR
Seitenanzahl: 400 Seiten   


- Achtung - SPOILER -
Da es eine Fortsetzung ist, enthält meine Rezension Informationen zum ersten Teil!!!



Kurzbeschreibung

Lena ist nicht mehr die selbe. Die schwache, unerfahrene, naive kleine Lena von damals gibt es nicht mehr. Denn die Wildnis verändert einen. Nachdem sich Alex für sie geopfert hat, ist sie komplett auf sich alleine gestellt und nach einiger Zeit ist sie dem Hungertod sehr nahe. Doch eine Gruppe Invaliden rettet und nimmt sie in die Gemeinschaft auf. Lena wird zu einem ungeahnt gefährlichen Instrument im Kampf gegen die Regierung...

Die erste Sätze im Buch

“jetzt

Alex und ich liegen nebeneinander auf einer Decke im Garten der Brooks Street 37. Die Bäume wirken höher und dunkler als sonst. Die Blätter sind beinahe schwarz und so eng miteinander verwoben, dass sie den Himmel verdecken.
'Das ist heute wahrscheinlich nicht gerade der beste Tag für ein Picknick', sagt Alex und in diesem Augenblick fällt mir auf, dass wir tatsächlich noch gar nichts von unserem mitgebrachten Proviant gegessen haben. Am Ende der Decke steht ein Korb voll mit halb verfaultem Obst, auf dem es von winzigen schwarzen Ameisen nur so wimmelt.”

Meine Meinung

Mein erster Eindruck nach dem ersten 50 Seiten: Mannomann, Lena ist echt tough geworden. Hätte ich sie im ersten Buch noch als ängstlich und zögernd beschrieben, so hat sie nun eine heftige Wandlung durchlebt.

Halb verhungert bricht sie im Wald zusammen und nur ein Wunder – eine kleine Gruppe von Invaliden – rettet sie. Recht schnell wird Lena Teil dieser recht ungewöhnlichen Gemeinschaft, doch auch diesen Platz muss sie sich schwer erkämpfen. Sie lernt, in den schlimmsten Situationen zu überleben – d.h. auch zu töten.

Das harte, monatelange Leben in der Wildnis prägen Lena und ihren Charakter stark. Sie versucht immer wieder, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, was sie schließlich immer wieder dazu treibt, daran zu denken, an ihr Leben in Portland, an ihre beste Freundin Hana und vor allem an Alex.

Lena weiß, dass Alex tot ist, doch ein kleines Flämmchen Hoffnung erlischt nie in ihr und allein deswegen strebt sie vorwärts. Und ihr Weg führt sie zu einer Mission, die die Widerstandsbewegung gegen den Staat und ihre Unterdrückung zum Erfolg führen soll.

Die VDFA (Vereinigung für ein deliriafreies Amerika) stößt mit ihren Plänen und Kundgebungen auf Begeisterung in der Bevölkerung. Ihre Vorgangsweisen sind grausam und brutal, sie wollen alles vernichten, was auch nur einen kleinen Bezug zur Deliria hat. Dafür würde der Gründer Fineman selbst seinen einzigen Sohn opfern, für den die Operation aus gesundheitlichen Gründen höchstwahrscheinlich tödlich ist.

Kapitelweise abwechselnd erzählt Lena von ihrem Leben “jetzt”, wo es hauptsächlich um ihre Mission geht, und “damals”, wo man erfährt, was passiert ist, nachdem sie Alex zurücklassen musste und geflohen ist. Es ist genial aufgebaut, denn so bleibt die Spannung durchgehend erhalten, weil man bei beiden Handlungssträngen wissen möchte, wie es weitergeht (vor allem weil es meistens fiese Cliffhanger sind) und deswegen das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Einige Nebenfiguren sind mir sogar ein bisschen ans Herz gewachsen und haben mich fast zum Weinen gebracht z.B. die kleine Blue. Ihre und die Geschichte von Raven fand ich am schlimmsten, am traurigsten.

Alex und seine blöde Lyrik haben mir ehrlich gesagt so gar nicht gefehlt.

Man erfährt noch etwas mehr über die Regierung und die Lebenssituationen in Amerika der Zukunft. Allerdings hat mich die ständige Andeutung auf das Christentum etwas gestört. Habe ich einfach überlesen, weil ich das als unnötig empfand.

Auch dieser Teil endet mit einem RICHTIG fiesen Cliffhanger, darauf war ich so gar nicht vorbereitet. Und jetzt will ich erstrecht wissen, wie es weitergeht – es sind noch verdammt viele wichtige Fragen offen und müssen ganz dringend geklärt werden!

Ich will jetzt das dritte Buch lesen. Sofort.

Weitere Werke der Autorin
"Delirium" (Band 1)
"Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an die vorbei, sagen sie"  

5 von 5 Punkten
Hype des Monats - Fazit

"Pandemonium" hat auf jeden Fall den Hype verdient, da es (meinen!) Erwartungen gerecht wurde und ich jetzt schon sehnsüchtig auf das nächste Band warte...!