Sonntag, 24. März 2013

"Der Joker" von Markus Zusak

Titel: Der Joker
Originaltitel: The Messenger
Autor: Markus Zusak
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: DE 2006 | AUS 2002
Verlag: cbj
Preis: TB 8,95 EUR
Seitenzahl: 448 Seiten

Kurzrezension

Ed Kennedy führt ein unspektakuläres Leben zumindest bis zu dem Tag, an dem er einen Bankräuber aufhält und über Nacht zum Helden in seiner kleinen Heimatstadt wird. Denn plötzlich bekommt er verschlüsselte Nachrichten in Form von Spielkarten, welche sich als Aufgaben entpuppen, bei denen Ed teilweise bis an seine Grenzen gehen muss...

Nach "Die Bücherdiebin", einem großartigen Buch, das mich wirklich berührt hat, war ich sehr gespannt auf ein weiteres Werk des preisgekrönten australischen Autors Zusak. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Ed Kennedy, der Protagonist und Ich-Erzähler, ist eine vielschichtige und interessante Figur, die mit viel Intuition, Charme und Empathie die ihm gestellten Aufgaben löst. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn (oder gerade deswegen?) er zum Teil etwas von einem Versager hat.

Seine innige Beziehung zu seinem Hund, der liebevoll "Türsteher" getauft wurde, und ihre "Gespräche" fand ich besonders amüsant und fantasievoll. Genau wie die Aufgaben, die mal sehr leicht zu erfüllen sind, mal aber von Ed auch alles verlangen.

Auch die Nebenfiguren werden wunderbar lebendig und vielseitig dargestellt, niemand ist so, wie er anfangs zu sein scheint.

Der Schreibstil ist jedoch das meiner Meinung nach Beste an diesem Roman, er besticht durch seine unverwechselbare Erzählkunst, wie ich den auch schon bei "Die Bücherdiebin" kennenlernen durfte.

Ein unglaublich schöner Roman, der zum Nachdenken anregt und einen nicht mehr loslässt.
Lesenswert!

4,5 von 5 Punkten

Sonntag, 17. März 2013

"Adorkable" von Sarra Manning

Titel: Adorkable - Zwei, die sich hassen... und lieben
Originaltitel: Adorkable
Autorin: Sarra Manning
Genre: Jugendbuch, Romantik
Erscheinungsjahr: DE 2013 | GB 2012
Verlag: bloomoon
Preis: Broschiert 14,99 EUR *hier kaufen*
Seitenzahl: 480 Seiten

Kurzbeschreibung

Jeane und Michael könnten wohl kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine weltbekannte Blogging Queen und ein totaler Freak, er dagegen der Liebling aller Schwiegermütter und in der Schule mit überragendem Talent gesegnet. Wenn die beiden aufeinandertreffen, dann können sie nur eins: streiten. Bis ein unerwarteter Kuss ihre komplette Welt auf den Kopf stellt, denn plötzlich können sie gar nicht mehr aufhören, sich zu küssen...

Die ersten Sätze im Buch

"'Wir müssen reden', sagte Michael Lee mit ernster Stimme zu mir, gerade als ich auf dem St.-Judes-Flohmarkt einen Schritt zurück auf der improvisierten Umkleidekabine trat, einen Räumchen aus vier quadratisch angeordneten Ständern mit Gardinen daran und einem blinden Spiegel, in dem ich mich gerade ausgiebig selbst bewunderte.
Ich starrte sein Spiegelbild an und sagte gar nichts. Ich meine, immerhin war er Michael Lee! MICHAEL LEE!"

Meine Meinung

Die Geschichte klingt jetzt nicht überwältigend oder gar großartig, die Rollenverteilung ist überhaupt nicht neu, doch trotzdem war ich sehr gespannt auf das Buch, vor allem weil es durch den Einsatz von Sozialen Netzwerken wie Twitter und Co. nach Aktualität und interessanten Erzählformen klingt. Leider wird die Vielfalt dieser Mittel nicht wirklich genutzt, doch das war nur meine geringste Sorge...

Ich habe ganz klar ein Problem mit der Protagonistin Jeane Smith, denn es gibt wohl keine andere Figur, mit der ich mich so gut identifizieren konnte und für die ich gleichzeitig so einen Hass entwickeln konnte. Ihre Meinung zur Verblödung der Jugend, die Sensations- und Markengeilheit und der gesellschaftliche Zwang, das alles sind Themen, die Jeane und auch mich persönlich sehr beschäftigen und aufregen. Doch ihre ausgeprägte Sucht nach Aufmerksamkeit, die sie durch exzessiven Medienkonsum und ein rebellisches Auftreten stillt, und ihr komplett unangemessenes Verhalten in einigen Situationen haben mir wirklich den letzten Nerv geraubt.

Außerdem hasse ich ihre extreme Heuchelei und Inauthentizität. Jeane möchte kein Teil der ihrer Meinung nach völlig verkorksten Gesellschaft sein und rebelliert, das ist ja noch okay. Aber ihre Aussagen zu einigen Themen wie Musik (sie meinte, sie wäre ja ach so individuell und höre deswegen Lady Gaga... finde nur ich dies total peinlich?) und Mode (nur weil sie gegen Markenklamotten rebelliert und um aufzufallen, kleidet sie sich wie ein Paradiesvogel auf Crack, völlig überzogen) empfinde ich als unpassend und gezwungen eigen. Sie soll eine einzigartige Figur ergeben und ist völlig lächerlich geworden...

Und zeigt mir bitte auch nur einen einzigen Menschen, der es schafft, für die Schule (Abitur) zu lernen, tonnenweise Bücher zu lesen, ellenlange Blogs zu schreiben, alle paar Minuten bei Twitter den Status zu aktualisieren, Kolumnen für Magazine zu schreiben, Präsentationen auf öffentlichen Veranstaltungen zu halten, mit Freunden was zu unternehmen, Videos zu drehen, Haushalt zu erledigen, sich nur von Haribos zu ernähren (übrigens Schleichwerbung... Hab noch nie so oft eine Marke in Büchern vorkommen gesehen) und dabei keinen Burn out zu kriegen. Bitte.

Die einzige Abmilderung gibt der zweite Ich-Erzähler Michael Lee (es wird kapitelweise gewechselt zwischen ihm und Jeane), denn im Gegensatz zu Jeane beherrscht er das rationale Denken und wirkt nicht so unnatürlich und aufgesetzt.

Ich bin kein Fan von Schubladendenken in Geschichten, vor allem wenn es so wirkt, als hätte der Erzähler so gar keine Ahnung von dem, was er von sich gibt. Und hier wird man nicht nur damit sondern auch noch mit extremen Vorurteilen konfrontiert.

Leider sind mir an der Geschichte noch so einige andere negative Sachen aufgefallen, die ich aber nicht alle aufzählen möchte, da ich das Buch nicht komplett in der Luft zerreißen will, das wäre unfair. 

Einige gute Sachen gibt es natürlich auch: Der Schreibstil ist locker und leicht, liest sich flüssig. Und einige Sätze sind mir auch positiv aufgefallen, weil sie doch irgendwo mal ein bisschen Kritik am Medienkonsum der heutigen Jugend enthalten. Beispiel: "Warum musst du aber auch immer jede Kleinigkeit twittern, die dir gerade passiert?" (S. 345) Ja, warum?

Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, dafür hat es mich persönlich zu sehr aufgeregt und weist viel zu viele Mängel auf.

Weitere Werke der Autorin (Auswahl)
"Was sich küsst, das liebt sich"
"Fashionistas - Vier auf dem Laufsteg" (Band 1)
"Fashionistas - Holly greift nach den Sternen" (Band 2)


1,5 von 5 Punkten

Vielen Dank an Blogg dein Buch und bloomoon für die Bereitstellung des Rezensionexemplars!

Donnerstag, 14. März 2013

Noch ein paar Büchlein

Ich war heute mit einer guten Freundin ein bisschen in der Stadt unterwegs. Mehr durch Zufall stieß ich auf ein paar Fortsetzungen, die ich unbedingt haben musste... Aber seht selbst!


"L♥DK Bd. 9" von Ayu Watanabe
Und wieder geht es weiter mit einem Pärchen, das ich schon sehr lieb gewonnen habe. 
Ich freu' mich schon drauf!



"xx me! Bd. 9" von Ema Toyama
Laut dem 8. Band sollte die Fortsetzung erst im "Sommer 2013" rauskommen. Doch für Verlage scheint der Sommer bereits im März zu beginnen. ;) Aber ich sollte mich nicht beschweren, ist ja wohl besser so für mich und meine Neugier! :D



"City of Glass" von Cassandra Clare
Nach einer halben Ewigkeit hab ich nun auch den dritten Teil der Chroniken der Unterwelt in meinem Regal stehen. Allerdings ist es nicht die Hardcover-Version sondern die broschierte Ausgabe, gegen die ich mich eigentlich die letzten Wochen ziemlich gesträubt habe... Aber scheiß auf Optik - ich will wissen, wie es weitergeht! ;)

"In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen.
Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun - doch dafür muss er sie erst einmal verraten..."

Montag, 11. März 2013

Hamburg im März

Seit nun elf Tagen ist meteorologisch gesehen Frühling auf der Nordhalbkugel, in neun Tagen ist es auch astronomisch so weit.

Und so sieht bei uns der "Frühling" momentan aus....








Hab ich schon erwähnt, dass ich diese Woche Urlaub habe? Urlaubsstimmung kommt bei mir gerade nicht auf... Ich hab eher das Gefühl, dass wir bald schon wieder Weihnachten haben. -.-

Donnerstag, 7. März 2013

[Tag] GROSS & klein

Bei Kaugummiqueen und Hannahs Bücherblog haben ich diesen Tag entdeckt und habe spontan Lust bekommen, auch mitzumachen, auch wenn ich nicht getaggt wurde. ;)


Die drei dicksten Bücher in meinem Regal


"Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón (720 Seiten)
"City of Ashes" von Cassandra Clare (480 Seiten)
"Bis(s) zum Abendrot" von Stephenie Meyer (624 Seiten)

Komischerweise sieht das Buch mit den wenigsten Seiten hier so aus, als hätte es die meisten. ;)


Die drei dünnsten Bücher in meinem Regal


"Den Teufel am Hals" von Stefan M. Fischer (88 Seiten)
"Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran" von Éric-Emmanuel Schmitt (100 Seiten)
"Kleider machen Leute" von Gottfried Keller (72 Seiten)


Das größte und das kleinste Buch in meinem Regal


"Abizeitung 2011" - A4
"Tränen im Aquarium" von Harald Schmidt - Reclam-Heft-Größe

Ja, ich habe ein bisschen geschummelt... 
Aber diese ganzen Hardcover-Bücher sind irgendwie alle gleich groß...!


Das Buch mit dem längsten Titel
(ohne Untertitel) in meinem Regal


"Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" von Jennifer E. Smith 
58 Buchstaben


Das Buch mit dem kürzesten Titel
(ohne Untertitel) in meinem Regal

"L♥DK"-Reihe von Ayu Watanabe 
je 3 Buchstaben

Der längste Autorenvorname in meinem Regal

Joanne Kathleen Rowling
Johann Wolfgang von Goethe
je 14 Buchstaben

Der kürzeste Autorenvorname in meinem Regal

Ema Toyama
Ayu Watanabe
Jay Asher
Dan Brown
je 3 Buchstaben

Dienstag, 5. März 2013

Und noch ein Award :)

Die liebe Maren von Marens Bücherwelt hat mich wieder mit einem Award geehrt. Vielen, vielen Dank! Ich freu mich jedes Mal riesig über solche kleinen Aufmerksamkeiten! ^-^

Allerdings werde ich den jetzt nicht weitergeben, da ich vor kurzem erst einen Award vergeben habe und gerade faul bin. :P
Trotzdem vielen, lieben Dank, Maren!

Sonntag, 3. März 2013

Filme, die sich lohnen!

Neben Buchrezensionen findet man auf meinem Blog bekanntlich auch so die ein oder andere Film-Empfehlung. Leider kann ich nicht zu allen tollen Filmen eine lange und ausführliche Rezension schreiben, deswegen werde ich hier ein paar der meiner Meinung nach guten Filme, die ich zu Hause habe, kurz vorstellen!

"Babys"

ca. 75 Min, FSK 0, erschienen 2009

Ein zuckersüßer Dokumentarfilm über die ersten paar Monate von vier kleinen Kindern von der Geburt bis zu ihren ersten Schritten. Besonders interessant, da hier die Erziehungsmethoden aus vier verschiedenen Ländern (Namibia, Japan, Mongolei und USA) indirekt vorgestellt werden. Es ist schön anzuschauen und das Fehlen von Kommentaren (es wird fast gar nicht gesprochen) macht auch seinen besonderen Reiz aus. In den Extras der DVD findet man u.a. auch die Reaktionen der kleinen Protagonisten auf diesen Film, was sehr witzig und interessant ist!

"The Big Lebowski"
ca. 112 Min, FSK 12, erschienen 1998

Den Dude sollte man kennen, denn er ist der Inbegriff des Gechillten. Durch ihn wird der White Russian (ein Cocktail) erst so richtig zum Klassiker. Und das Wort "bekackt" sowieso (zumindest in der deutschen Version), ganze 292 Mal wird es im Film gesagt. Jeff Bridges ("Iron Man", "Crazy Heart") verkörpert diese Rolle perfekt, kein Wunder, dass der Dude internationalen Kultstatus erlangte!
Im Grunde handelt die Geschichte von einem Kerl, der in seinem Leben nicht viel erreicht hat und trotzdem recht zufrieden damit ist, zumindest bis er durch eine blöde Namensverwechslung in arge Schwierigkeiten gerät...

"Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger?"
ca. 96 Min, FSK 12, erschienen 2008

Wie beschreibt man einen Film, der im Grunde keinen richtigen Sinn ergibt, weil da eigentlich viel und gleichzeitig auch nichts passiert? Drei der bekanntesten Schauspieler - George Clooney, John Malkovich und Brad Pitt - haben hier Rollen inne, die entweder total abgedreht und verrückt oder einfach nicht ernst zu nehmen sind. Ich muss sagen, ich bin kein Fan von Clooney ("Ocean's Eleven", "Männer, die auf Ziegen starren") und Pitt ("Ocean's Eleven", "Fight Club"), doch hier haben mich vor allem der Letztere von beiden voll und ganz überzeugen können - niemand spielt einen Idioten besser! ;) Von Malkovich ("R.E.D.", "Being John Malkovich") bin ich allerdings schon gute Darbietungen gewohnt.

"Gamer"
ca. 94 Min, FSK 16/18, erschienen 2009

Stellt euch vor, ihr könntet eine Figur käuflich erwerben, diese dann per Computer steuern und so an einem Wettbewerb um Leben und Tod teilnehmen, nur dass diese Figur aus Fleisch und Blut ist und eigentlich ein zu Tode verurteilter Gefängnisinsaße ist, dessen Sieg in diesem Spiel die einmalige Chance auf Freiheit bedeutet. Und jetzt stellt euch vor, ihr wärt dieser Verurteilter und eigentlich völlig unschuldig, doch trotzdem werdet ihr von einem 16jährigen Jungen gekauft und müsst eure ganze Hoffnung auf ihn setzen, dass er euch lebendig durch diesen "Ego-Shooter-Wettbewerb" bringt... Dieser Film zeigt eine schonungslose, kontrollbesessene Zukunft, deren "Social Network" etwas ausgeartet ist und trotzdem nicht weit von unserer Realität ist...

"Kiss Kiss, Bang Bang"
ca. 102 Min, FSK 12, erschienen 2005

Robert Downey Jr. ("Iron Man", "Sherlock Holmes") in einer seiner besten Rollen!
Es eine Kriminalgeschichte mit viel makaberen Humor, der nicht für jeden geeignet ist.
Der Protagonist ist ein Kleinkrimineller, der durch einen Zufall eine Filmrolle als Detektiv bekommt, für die er sich zur Vorbereitung mit dem homosexuellen Privatdetektiv Perry van Shrike (Val Kilmer) kurzschließt und mit im zusammen in einen lebensgefährlichen Fall verwickelt wird.
Absurde Dialoge und wahnwitzige Handlungen gepaart mit grandiosen Schauspieltalent - das ist Unterhaltung pur!

"Lucky Number Slevin"
ca. 109 Min, FSK 16, erschienen 2006

Ich habe selten so einen Film gesehen, der mich am Anfang so dermaßen verwirrt hat, dass ich am Ende bei der Auflösung einen wahrlich großen AHA!-Moment hatte. Und vor allem ist es diese geballte schauspielerische Power, die den Streifen so delikat macht: Josh Hartnett ("Pearl Harbor", "40 Tage und 40 Nächte"), Bruce Willis ("R.E.D.", "Stirb langsam"), Lucy Liu ("Drei Engel für Charlie", "Kill Bill"), Morgan Freeman ("R.E.D.", "Das Beste kommt zum Schluss") und Sir Ben Kingsley ("Ghandi", "Shutter Island").
Doch Achtung! Wer Gewalt und teilweise auch grausame Handlungen nicht ab kann, der sollte den Finger von diesem Film lassen, denn so ganz harmlos ist er nicht...

Das Beste kommt zum Schluss:

"Zurück in die Zukunft" - Die gesamte Trilogie
ca. 106 - 118 Min, FSK 12, erschienen 1985 - 1990

Wer diese drei Filme noch nicht kennt, der muss sie ganz dringend nachholen, denn die gehören zu den Klassikern, die man UNBEDINGT gesehen haben MUSS! Der DeLorean als Zeitmaschine, der leicht zu reizende Marty McFly (Michael J. Fox) und der exzentrische Doc Brown (Christopher Lloyd) - das alles sollte jedem ein Begriff sein. Kaum ein anderer Film schafft es, nach fast 30 Jahren immer noch so aktuell und unterhaltsam zu sein, wie dieser! Er wird nie langweilig.






Nicht genug? Noch mehr grandiose Filme findet ihr rechts oder bei FilmBloxx!

Samstag, 2. März 2013

Neuzugang Buch und Film

Ich habe neues Lesefutter in meinem Bücherregal! ^_^


"xx me! Bd. 7 und 8" von Ema Toyama
Endlich bin ich in dieser Reihe auf dem aktuellen Stand! Ich freue mich schon auf die Lektüre.


"Adorkable" von Sarra Manning
Zwei Tage nach meinem letzten Neuzugangspost kam auch dieses Rezensionsexemplar (etwas verspätet) bei mir an und deswegen wird es hier nun auch vorgstellt. 
Ich bin auch schon dabei, es zu parallel zu "Der Joker" zu lesen, allerdings noch auch den ersten 100 Seiten...

"Ein Mädchen, das nirgends reinpasst, ein Junge, auf den alle stehen - die Rollen wurden in dieser Geschichte klar verteilt, oder? Nein, eigentlich nicht...
Im 'wahren' Leben ist Jeane eine Außenseiterin, ein Freak, ein absoluter Dork in seltsamen Klamotten. Doch was niemand weiß: Jeane ist auch 'Blogging Queen', hat über eine halbe Million Follower auf Twitter, schreibt Kolumnen für Zeitungen und gilt als Stimme ihrer Generation. Michael Lee, der allseits beliebte Teenie-Schwarm und Highschool-Star, langweilt sich hingegen in seinem goldenen Leben. Wenn zwei solch unterschiedliche Personen aufeinandertreffen, muss es einfach krachen! Doch während sich die beiden gegenseitig die Hölle heiß machen, kommt es im Eifer des Gefechts zum ersten Kuss. Eine Katastrophe! Doch es kommt noch schlimmer: Denn sie können gar nicht mehr aufhören, einander zu küssen... Eine 'unmögliche' Lovestory - aber auch eine herrlich unangepasste Geschichte über das Anderssein und die Chancen, die sich dahinter verbergen." 
Quelle: bloomoon

Außerdem mussten mein Freund und ich heute erfahren, dass unsere "Stamm-Videothek" leider demnächst schließt und es einen Räumungsverkauf gibt. Da haben wir uns noch ein paar der Leckerbissen geschnappt, die dort günstig angeboten wurden, u.a.:


Doch zu Filmen gibt es im nächsten Post mehr!

Ich finde es wirklich sehr sehr schade, dass die Videothek bei uns leider aufgegeben wird, aber gegen die Online-Konkurrenz kommen die meisten kleinen Anbieter heutzutage nicht richtig an. Wir haben noch eine zweite Videothek in der Stadt, doch die habe ich noch nie besucht, erscheint mir von außen auch etwas kleiner und liegt etwas abseits der Innenstadt... Da müssen wir demnächst wohl hin, denn komplett auf Online-Verleih kann und möchte ich nicht umsteigen, auch wenn wir schon öfter das Angebot von z.B. Apple genutzt haben. Erfahrungsgemäß aber ist die Auswahl der Filme deutlich kleiner als in einer richtigen Videothek und die Kurzbeschreibungen sind echt für'n A...^^

Habt ihr eigentlich sowas wie eine "Stamm-Videothek" bzw. nutzt ihr einen Online-Verleih? Oder kauft ihr die Filme ausschließlich bzw. geht nur ins Kino?

Freitag, 1. März 2013

Mein Lesemonat Februar 2013

So... Nun ist der kürzeste Monat des Jahres um und es steht mal wieder die übliche Monatsstatistik an.

Ich habe leider nur fünf Bücher geschafft (ein weniger als im Vorjahr), die zusammen 1.245 Seiten haben, was magere 44 Seiten am Tag ausmacht. Jaja... Von wegen, mein Vorsatz 100 Seiten am Tag zu lesen... Ich hatte teilweise richtige Leseflauten.

1. "Ich knall euch ab!" von Morton Rhue (160 Seiten)
Zwar eine recht kurze, aber denoch spannende und kritische Lektüre über das Thema "Amoklauf an Schulen". Leider aber nicht komplett meinen Erwartungen entsprechend.

2. "Eine wie Alaska" von John Green (304 Seiten)
Auf der einen Seite ist diese Geschichte voller Leben, Freude und Bewegung, andererseits hat es mich auch schon ziemlich tief runtergezogen mit der Stimmung - zumindest in der zweiten Hälfte. Ich bin immernoch unschlüssig, ob ich Alaska mag oder nicht.
Trotzdem ist dieses Buch mein Monatshighlight.

3. "Numbers - Den Tod im Blick" von Rachel Ward (368 Seiten)
Monatsflop, eindeutig. Und zugleich auch der Grund für meine immer noch andauernde leichte Leseflaute...

4. "xx me! Bd. 6" von Ema Toyama (176 Seiten)
Wie immer sehr gut!

5. "Im Pyjama um halb vier" von Gabriella Engelmann und Jakob M. Leonhardt (237 Seiten)
Locker leicht und entspannend. Prima für zwischendurch und für Fans von Briefromanen in Verbindung mit Liebesgeschichten geeignet!








Mit in den März nehme ich "Der Joker" von Markus Zusak (komme irgendwie nicht weiter...) und "Adorkable" von Sarra Manning.