Sonntag, 29. September 2013

Neuzugänge der letzten Wochen

Nachdem so eine Ruhe hier auf dem Blog herrschte, dadurch dass ich wenig Zeit gefunden habe, zu schreiben, melde ich mich mit einem Neuzugangspost zurück.

Mal schauen, was in den letzten Wochen so neues zusammengekommen ist...

Gekauft


"Will & Will" von John Green und David Levithan

"Sie heißen beide Will Grayson, wohnen beide in Chicago, sind beide siebzehn und tragen neben demselben Namen und demselben Alter dasselbe Problem mit sich herum: Aus lauter Angst, das Ding mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein.
Der eine Will zögert seit Wochen, sich selbst das einzugestehen, was für alle anderen offensichtlich ist: dass er nämlich bis über beide Ohren in seine wunderbare Mitschülerin Jane verliebt ist. Der andere Will flüchtet sich lieber in seine dubiose Online-Beziehung zu einem gewissen Isaac, anstatt sich im real life vor seinen Freunden zu outen. Doch alles ändert sich, als Will & Will eines Abends ganz zufällig aufeinandertreffen…"
Der Klappentext klingt ja sehr ansprechend, aber leider finde ich es schrecklich, dass die Kapitel aus der Sicht des homosexuellen Wills alle merkwürdig geschrieben sind - alles klein geschrieben und Dialoge in "Chatformat". Außerdem kann ich mich mit den beiden Protagonisten nicht anfreunden. Deswegen lege ich diese Lektüre erstmal auf Eis und probiere es vielleicht irgendwann nochmal.



"xx me Bd. 10" von Ema Toyama

Habe ich bereits im August gelesen und bin wie gewohnt begeistert. ;)



"Fast geschenkt" von Sophie Kinsella

"Rebecca Bloomwood, ihres Zeichens Finanzexpertin aus London und unheilbarer Shopaholic, soll nach New York umziehen. Ein toller Job lockt sowie jede Menge Sehenswürdigkeiten wie Tiffany, Bloomingdales und Dutzende Designerläden. Leider endet ihre Karriere schlagartig, als über die Medien ganz Amerika von ihrem Schuldenberg erfährt, und auch ihre Beziehung gerät in die Krise. Ernüchtert kehrt Rebecca nach England zurück und nimmt einen neuen Anlauf. Es gilt, ihre Arbeit, ihr Liebesleben und ihr Konto wieder in den Griff zu bekommen..."
Nachdem mir der erste Teil der "Becky Bloomwood"-Reihe so gut gefallen hat, musste selbstverständlich auch der zweite Band geholt werden. ;)



"Darum nerven Japaner" und "Darum spinnen Japaner" von Christoph Neumann

Da ich mich für die Japanische Kultur interessiere, aber keine langweiligen Reiseführer lesen möchte, sind diese beiden Bücher bestimmt gut geeignet für mich. Sehr humorvoll geschrieben und selbstverständlich mit einem Augenzwinkern zu lesen. ;)



"Der große Gatsby" auf DVD

Nachdem mir die Neuverfilmung von "Der große Gatsby" mit Leonardo DiCaprio so gar nicht gefallen hat - eine lächerliche Disney-Party - musste ich mir mal eine der guten, älteren Verfilmungen holen - bin gespannt.


Ausgeliehen






Von einer guten Freundin habe ich diese fünf Manga-Anfänge bekommen, um zu schauen, ob sie etwas für mich sind - ich lass mich mal überraschen. ;)

Mittwoch, 18. September 2013

"Vergiss den Sommer nicht" von Morgan Matson

Titel: Vergiss den Sommer nicht
Originaltitel: Second Chance Summer
Autorin: Morgan Matson
Genre: Jugendbuch, Drama, Romantik
Erscheinungsjahr: DE 2013 | US 2012
Verlag: cbj
Preis: TB 7,99 EUR
Seitenzahl: 480 Seiten

Kurzbeschreibung

Ihr ganzes Leben lang ist die 17jährige Taylor weggelaufen, sobald eine Situation kompliziert wurde - doch als ihr Vater an Krebs erkrankt, nur noch drei Monate zu leben hat und diese Zeit mit der Familie im Sommerhaus verbringen möchte, muss sie sich ihrer Angst stellen. Denn neben dem unausweichlichen Unheil, das über die Familie kommt, warten noch gewisse andere ungeklärte Problemfälle aus der Vergangenheit in den Bergen auf Taylor...

Die ersten Sätze im Buch

"Kapitel 1

Vorsichtig öffnete ich meine Zimmertür und späte hinaus in den Flur. Da die Luft rein war, schnappte ich meine Tasche und schloss die Tür ganz leise hinter mir. Dann schlich ich - immer zwei Stufen auf einmal - die Treppe zur Küche runter. Es war neun Uhr morgens. In drei Stunden wollten wir zu unserem Haus am See aufbrechen, aber ich machte mich lieber aus dem Staub."

Meine Meinung

Nachdem mir schon der Debütroman "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson so gut gefallen hat, musste selbstverständlich auch dieses Buch von mir gelesen werden.

Auch wenn der Klappentext schon die Vorwarnung auf ein trauriges und sehr dramatisches Thema gibt, so hat es mich aus irgendeinem Grund nicht aufgehalten. Normalerweise lasse ich die Finger von traurig machenden Büchern - vor allem wenn es um Krebs geht, da es mir in den meisten Fällen einfach zu nahe geht - aber bei diesem Buch habe ich mich getraut. Und ich bin froh drüber.

Taylor Edwards, die Ich-Erzählering, ist keine typische, starke Protagonistin. Sie zweifelt oft an sich selbst, erkennt ihre Fehler, aber leider tut sie wenig dagegen. Ihre größte Schwäche ist ihr Fluchtreflex, der immer dann einsetzt, wenn sie einer Situation ausgesetzt wird, die sie in die Bredouille bringt. Doch im Laufe der Geschichte durchläuft sie einge gewisse Verwandlung - vor allem auf diesem Gebiet - und entwickelt sich mit ihren neuen Erfahrungen weiter.

Henry und Lucy spielen bei dieser Weiterentwicklung eine große Rolle. Beide sind sie die ehemaligen besten Freunde der Hauptperson, die Taylor plötzlich aufgegeben hat und erst nach fünf Jahren wiedertrifft. So muss Taylor sich den Problemen, die sie selbst geschaffen hat, erst stellen, um eine zweite Chance zu bekommen.

Ich mochte Lucy als Figur sehr gerne, sie ist aufgeweckt, lebensfroh und kreativ. Leider kam sie meiner Meinung nach zu sporadisch und unzusammenhängend in der Geschichte vor. Zwar erinnert sich Taylor viel an die Lucy aus Kindertagen, doch mehr als ein paar Bettgeschichten und einige wenige Sachen mehr bekommt man von der Teenager-Lucy kaum mit.

Auch Henry ist eine tolle Figur, auch wenn ich mir auch von ihm mehr gewünscht hätte als nur gutes Aussehen, ein paar Kindheitsgeschichten und Zufallsbegegnungen. Dafür hat Taylor aber sehr viel von ihm geschwärmt und generell an ihn gedacht.

Besonders schön finde ich, wie die Autorin es geschafft hat, dem Leser die Familie Edwards so nahe zu bringen  - sei es die Ballettverliebte Gelsey, die nur schwer Freundschaften aufbauen kann, oder Warren, das Genie in der Familie, das alle mit seinem Wissen beglücken wollte (und mich ein bisschen an Sheldon Cooper erinnert hat).

Hauptmerkmal liegt definitiv auf dem Vater Rob, der einem im Laufe der Geschichte wirklich ans Herz wächst und den man am liebsten nicht mehr loslassen möchte.

Der Erzählstil von Matson finde ich sehr gelungen, auch wenn es manchmal merkwürdig ist, wie eine Erzählung eingeleitet wird und die Ich-Erzählering dann aber davon abschweift und erst Seiten später den Faden wieder aufgreift. Das passiert vor allem, wenn Taylor einige Tage Revue passieren lässt, um dann erst zum eigentlichen Thema zurückzukommen.

Zusammengefasst ist dieses Jugendbuch eine schöne und rührende Geschichte über Familie, Freundschaft, Liebe und das Leben. Lesenswert!

4,5 von 5 Punkten

Samstag, 14. September 2013

Gewinnspiel-Auflösung!

Heute gibt es die Auflösung meines Blog-Geburtstags-Gewinnspiels!



Zu gewinnen gab es drei verschiedene Bücher und es haben insgesamt 18 Leute mitgemacht - vielen Dank! :)
Aus Zeitspargründen habe ich den Zufallsgenerator von Random.org genutzt. Die Nummer für jeden einzelnen Teilnehmer ergibt sich aus der Reihenfolge der abgegebenen Kommentare.

Kommen wir zur "Preisvergabe"...

1. Das Wunschbuch  (max. 20 EUR) geht an...



2. Ein Exemplar von "Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" oder "Der Geschmack von Glück" von Jennifer E. Smith geht an...



3. Ein Exemplar von "Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück" von François Lelord geht an...




Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! Bitte teilt mir innerhalb von einer Woche per Mail (an tataclysm@gmail.com) die Anschrift mit, die ich zum Versand eures Preises benötige. 
Die Gewinner der Preise 1 und 2 bitte ich zudem noch, mir euren Wunschtitel mitzuteilen.

Die von euch gesendeten Informationen bezüglich Adresse etc. werden nicht an Dritte weitergegeben und nach Versand von mir gelöscht. Bitte beachtet, dass ich keine Haftung dafür übernehme, wenn die Ware auf dem Postwege verloren geht oder beschädigt wird, und dass ihr dafür verantwortlich seid, eure Eltern um Erlaubnis zu fragen, wenn ihr noch nicht volljährig seid!

Selbstverständlich ist dieses Gewinnspiel unverbindlich, sodass ihr noch die Chance habt, die Preisannahme zu verweigern - dann wird der Preis noch mal verlost. Wenn ihr den Preis nicht haben wollt, dann bitte ich um eine kurze Benachrichtigung ohne Angabe von Gründen oder alternativ eine Woche abwarten, dann wird es sowieso automatisch in die zweite Runde gehen. ;)

So... Alles klar?

Sarah O., Sandra PusteBlume und Linda ich warte auf eure Mails! :)

Sonntag, 8. September 2013

SUB-Zuwachs gefälligst? ;)

Noch habt ihr die Chance, bei meinem Geburtstagsgewinnspiel mitzumachen!
Schaut mal vorbei! :)


Donnerstag, 5. September 2013

"Wie man Deutscher wird / How to be German" von Adam Fletcher

1. Originaltitel: Wie man Deutscher wird in 50 einfachen Schritten
2. Originaltitel: How to be German in 50 easy steps
Autor: Adam Fletcher
Genre: Sachbuch, Humor
Erscheinungsjahr: DE 2013
Verlag: C. H. Beck
Preis: TB 8,95 EUR - Bestellen?
Seitenzahl: 144 Seiten

Rezension

Das humoristische Sachbuch „Wie man Deutscher wird / How to be German“ thematisiert in 50 kurzen Kapiteln die größten und/oder interessantesten deutschen Alltagssachen, die der Engländer Adam Fletcher während seiner Zeit in Leipzig und Berlin kennenlernen durfte. Augenzwinkernd selbstverständlich.

Vorneweg stellt sich der Autor zuerst selbst im Vorwort vor und erklärt, wie er überhaupt nach Deutschland kam und welchen Eindruck er insgesamt vom Land, der Kultur und den Menschen bekommen hat. Dabei wirkt er völlig natürlich und sympathisch, teilweise auch schön selbstironisch und vor allem sehr witzig.

Als Icherzähler berichtet Fletcher über seine und generelle alltägliche Erlebnisse des deutschen Lebens – dabei mal verwirrt (über den inflationären Gebrauch des Wortes „Mahlzeit“), mal vorwurfsvoll (über die komplizierte deutsche Grammatik), die verschiedensten Themen aufgreifend (von merkwürdigen Mixgetränken wie Spezi und Bananenbier bis hin zu ausufernden Urlaubsplanungen), aber immer durchzogen mit einem ironisch-sarkastischen Ton, der beim Lesen wirklich Spaß gemacht.

Ich als Russischstämmige, die seit 16 Jahren nun in Deutschland lebt, amüsierte mich köstlich über die kleinen Alltagsgeschichten des Autors, da sie mir teilweise wirklich sehr bekannt vorkamen. Einige dieser witzigen „Anekdoten“ erzählte ich auch meinen deutschstämmigen Freunden und Bekannten, was zum Teil wirklich sehr interessante Reaktionen auslöste – über Bestätigungen bis hin zu vehementem Abstreiten. Was für ein Glück, dass der Autor auch diesem Thema ein ganzes Kapitel gewidmet hat!

Als kleines Highlight ist das recht dünne Buch in zwei Teile geteilt: in deutscher und englischer Sprache. So ist es möglich, als nicht Englischexperte trotzdem einen Hauch des „exotischen“ zu erhaschen, dadurch dass die Übersetzung direkt mit dabei ist. Auch wenn es auf Englisch nicht so schwer erscheint, so sind doch einige Wörter dabei, die nicht alltäglich und somit auch einfach verständlich sind. Außerdem helfen manchmal kleine Illustrationen bei der Themenorientierung – von allem dafür lohnt es sich, beide Sprachversionen anzuschauen, die Bilder sind nämlich verschieden!

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch, das Auszüge aus dem (eigentlichen) Blog des Autors zeigt, und kann es allen nur wärmstens empfehlen – auch wenn man glaubt, man kenne das eigene Heimatland bereits.

Unbedingt lesen!

5 von 5 Punkten

Vielen Dank an Blogg dein Buch und den C. H. Beck Verlag für die Bereitsstellung des Rezensionsexemplars!

Sonntag, 1. September 2013

Buchverfilmung: "Die Chroniken der Unterwelt - City of Bones"

Puh, ich war eben gerade im Kino und zwar in der Buchverfilmung "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" und muss mir gleich mal ein bisschen was von der Seele schreiben, denn dieser Film hat mich enttäuscht.

Eine Kurzbeschreibung werde ich nicht dazu geben, denn ein Filmtipp ist es nicht und meine Meinung wird - wenn überhaupt - nur diejenigen interessieren, die bereits mindestens das erste Buch dieser Reihe (siehe Rezension) gelesen haben (also Achtung: SPOILERALARM!).

Wo fange ich da bloß an? Also das erste, was mich bereits schon seit den allerersten Infos zu der Verfilmung gestört hat, ist Jamie Campbell Bower, der Jace darstellen soll. Im Buch wird er als "engelhaft" bezeichnet, im Film hat er mehr was mit einem Fisch gemeinsam. Schwächlich und glubschäugig kommt der Kerl daher. Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn er wenigstens den arrogant-sympathischen Charakter der Figur gut rüberbringen würde, aber PUSTEKUCHEN. Seine Sprüche wirken völlig deplatziert und aufgesetzt, seine Blicke sind starr und ohne Aussage. Und cool wirkt der Kerl schon gar nicht.

Da fand ich sogar Robert Sheehan in der Rolle des Simon deutlich besser. Vor allem schien ER besser trainiert zu sein als Jace, der angeblich sein Leben lang im Training ist. Und das war der Figur zum Nachteil, denn dadurch hat er das "schutzbedürftige" und "unschuldige", das in dem ersten Buch so prägnant war, verloren. Er wirkte zwar - zurecht - überfordert mit der Situation, aber sonst schien er mit allem sogar sehr gut klarzukommen.

Lily Collins in der Rolle der Hauptfigur Clary war ganz gut, ein kleiner Lichtblick in dem sonstigen Chaos, denn sie hat ihren Part mit Bravur gemeistert.

Eine einzige KATASTROPHE war die Darstellung von dem Erzfeind Valentin: Im Buch wird er als zivilisierter und ruhiger Mann mit einer anziehenden Aura beschrieben, im Film hat er mehr was von einem Barbaren, der völlig unkontrolliert und dumm handelt. Im Buch hat er einen Anzug an, der ihm das autoritäre Aussehen verleiht - im Film läuft er halb nackt rum. Ganz ehrlich, was soll der Schwachsinn?! Das ist eine VÖLLIG ANDERE Figur, die sie da geschaffen haben.

Auch Magnus Bane war nicht die schillernde Persönlichkeit - eine Hotpants und ein bisschen Schminke haben nicht die Wirkung, die man sich wohl erhofft hat. Überhaupt spielt er eine so kleine Rolle, dass meine Begleitung nach dem Film meinte, diese Figur wäre VÖLLIG ÜBERFLÜSSIG. Magnus und überflüssig?! Da haben die Filmemacher wohl einen gravierenden Fehler gemacht.

Aber genug von den Darstellern, kommen wir zur Handlung:

Während am Anfang noch Hoffnungen erweckt wurden, diese Verfilmung könnte sich sehr gut an den Ablauf des Buches halten, so wurde man spätestens dann enttäuscht, als man ein Portal im Institut gezeigt bekommt, das es in der Form nicht einfach so geben kann dort. Dieses Portal führt dazu, dass alle Geschehnisse, die damit in irgendeiner Verbindung stehen, auf einmal auch dort stattfinden und somit die ganze Handlung des Buches eine andere Wendung nimmt.


Auf der Party von Magnus Bane sollte Simon eigentlich in eine Ratte verwandelt und von den Vampiren entführt werden, um dann eingetauscht zu werden. Im Film wird er einfach mitgenommen und im Hotel Durmont an ein paar Ketten gelegt. Die Vampire sehen aus wie Zombies und benehmen sich auch dementsprechend. Anstatt einer Verhandlung greifen sie völlig desorientiert an und lassen ihre Gegner ziemlich einfach entkommen (natürlich erst NACHDEM Simon befreit wurde).

[Spoiler zu Buch 2] Auch wird Simon bereits dort gebissen und zeigt erste Erscheinungen einer Verwandlung, was erst im zweiten Buch der Fall ist. [Spoiler Ende]

[Spoiler zu Buch 3] Auch die Tatsache, dass man als Leser im ersten und zweiten Band noch dem Glauben verfallen sein sollte, Clary und Jace wären Geschwister, wird bereits in diesem Film völlig über Bord geworfen, dadurch dass Hodge, der Leiter des Instituts, Valentin den TIPP gibt, beide anzulügen und zu behaupten, auch Jace wäre sein Sohn. WAS soll die Scheiße?! Und auch die Tatsache, dass Clary Engelsblut in sich hat, wird er im dritten Buch überhaupt geklärt, aber im Film einfach mal so von Valentin ausgeplaudert. [Spoiler Ende]


Hodge verschwindet nicht wie am Ende des Buches, nachdem er Jace und den Kelch an Valentin ausliefert und Clary angreift. Nein, erst hilft er Isabell und Simon, die Dämonen zu besiegen, was völlig unpassend für die Geschichte ist.

Auch die Tatsache, dass Clary am Ende des Filmes noch im Besitz des Engelskelches ist, ist eigentlich fatal für den Ablauf der restlichen Geschichte, die darauf aufbaut und bereits im zweiten Buch Auswirkungen zeigt.

Im Grunde haben sie die eigentliche Geschichte bereits über Bord geworfen und eine neue erschaffen, mit einem dummen Feind und einer konfusen Handlung. Ich werde mir die Fortsetzung wohl nicht anschauen, dafür habe ich mich einfach viel zu sehr aufgeregt...

Habt ihr den Film bereits gesehen? Und wenn ja, wie fandet ihr den?